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Cathédrale Notre-Dame de Reims
Les cathédrales successives
- Cathédrale de saint Nicaise (Ve siècle)
- Cathédrale d'Ebbon et Hincmar (IXe siècle), Baubeginn um 820
- Façade et chœur de Samson, agrandissement du XIIe siècle
- Cathédrale du XIIIe siècle - État actuel
Nach
Peter Kurmann erlauben die wenigen schriftlichen Quellen nicht,
die
Baugeschichte urkundlich zu rekonstruieren.
Am 6.
Mai 1210 verwüstete ein Brand den Vorgängerbau der heutigen Kathedrale.
Allem Anschein nach wurde dabei nur der unter dem Bischof Samson de Mauvoisin
errichtete gotische Chor zerstört,
so dass das alte karolingische Langhaus
bis in die Mitte des 13. Jahrhunderts weiter in Benutzung blieb.
1211 Baubeginn der heutigen Kathedrale unter dem Erzbischof Aubry de Humbert (1207-1218).
1211-1241 Chor, Querhaus und Ostjoche des Langhauses (nach G. Binding).
1241
Chor, Querhaus und die vier östlichen Langhausjoche in Benutzung
(nach Kimpel und Suckale).
1211-1218 Nach Richard Hamann Mac Lean und Ise Schüssler soll der erste
Baumeister der Kathedrale
Gaucher de Reims gewesen sein. Er soll an dem Bau von 1211 bis 1218 gearbeitet
und auch die Pläne entworfen haben.
1211-1231 unter Leitung von Jean d'Orbais: Chor und Querhaus mit
Seitenschiffen,
letztes (östlichstes) Langhausjoch, Wand
der letzten drei Joche des nördlichen
Seitenschiffes des
Langhauses, an das sich niedrige Säle - zweifellos die Sakristeien -
anschließen (nach Marcel Aubert).
Nach Anne Prache geht die Gesamtkonzeption auf den ersten Baumeister, Jean
d'Orbais, zurück,
denn er begann mit der "Haube", das heißt mit dem Chorhaupt.
1241 Abschluss der o. g. Bauten durch Jean de Loup (nach Marcel Aubert).
1231 - 1247 war Jean de Loup Hüttenmeister.
1241
Einweihung des Chores. Nach Kurmann stellt sich die Frage, ob hier der
architektonische
Chor oder der liturgische Chor gemeint ist, der bis in die Ostjoche
des Langhauses hineinreicht.
Zeichnungen von Villard de Honnecourt während der
Bauarbeiten
um 1220/30 (nach Günther Binding), um 1230 (nach Peter Kurmann),
ca. 1235 (nach Erwin Panofsky), ca. 1240-45 (nach Werner Müller).
Die Zeichnungen stimmen nicht exakt mit der Ausführung überein.
1255-1290 unter Hüttenmeister Bernard de Soissons:
fünf Langhausjoche (nach Marcel Aubert Joche V - IX von
Westen aus gezählt)
"fünf Gewölbe nach Westen zu".
1290-1311 unter Hüttenmeister Robert de Coucy:
Bau
der vier ersten Langhausjoche und Beendigung der Westfassade (nach Aubert).
ab 1252 Westbau, um 1280 Rosengeschoss, bis etwa 1310 Türme (nach G. Binding).
1250/55 - 3. Viertel des 15. Jh. Westfassade (nach P. Kurmann).
1481 brannten der Vierungsturm und der Dachstuhl der Kathedrale ab.
1914 Kriegszerstörungen.
1915-1938 Wiederaufbau.
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, Laon (2), Soissons (3), Paris (4), Bourges (5), Chartres (6), Reims (7), Amiens (8), Beauvais (9), Koeln (10), (nach Guenther Binding, Hochgotik, S. 88)_t.jpg)
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